16.02.2019: Junge Alternative Altmark beim JA-Bundeskongress in Magdeburg

Am Samstag, dem 16.02. fand in Magdeburg der Bundeskongress der Jungen Alternative (JA) statt. Auf der Tagesordnung der AfD-Jugend stand u.a. die Beobachtung durch den Verfassungsschutz. Ziel der JA war es, sich diesbezüglich unangreifbarer zu machen. Man gab an, einschlägig rechtsextreme Mitglieder loswerden zu wollen. Wie ernst es die AfD-Jugend wirklich damit meint, zeigt die Anwesenheit zahlreicher JA-Mitglieder aus der Altmark. Unter den Anwesenden auf dem Bundeskongress waren mehrere Neonazis und andere Rechtsextreme aus der Altmark, darunter auch Personen, die in der Vergangenheit auf neonazistischen Versammlungen waren oder lebensweltlich zur rechten Szene gezählt werden müssen (z.B. durch regelmäßigen Kontakt zu Nazi-Aktivisten, entsprechende Äußerungen in den sozialen Netzwerken und / oder das Tragen von Szenekleidung).
Einschlägig bekannte Personen neben dem Kreisverbandsvorsitzenden und JA-Mitglied Sebastian Koch waren u.a. Steffen G., Lars-Christian K., Alexander B., Fabian P., Henrik M. und Kai F.

Junge Alternative Altmark in Magdeburg
Mitglieder der JA Altmark in Magdeburg Quelle: Screenshot Imgur Oscar Schwartz

Steffen G Lars-Christian K
Steffen G. (links) und Lars-Christian K. in Magdeburg Quelle: Screenshot Imgur Oscar Schwartz

Einen Bericht zum Bundeskongress gibt u.a. in der TAZ. Weitere Infos zur offen rechtsextremen JA Altmark folgen demnächst.